Das Raumwunder
Attraktives Wohnen in der deutschen Hauptstadt
Der Neubau mit 19 barrierefreien Wohneinheiten und einer Gästewohnung, gegliedert in ein gestrecktes Vorderhaus mit zwei Aufgängen sowie einen Seitenflügel, faltet sich förmlich in die vorhandene Blockrandbebauung. Da dem Gebäudeteil an der Florastraße ein denkmalgeschütztes Haus gegenübersteht, wurde auf ein Staffelgeschoss verzichtet. Stattdessen befindet sich auf dem Dach eine gemeinschaftliche Terrasse. Der Gebäudeteil am Pocket-Park verfügt aufgrund des schmalen Grundstückszuschnitts über eine Tiefe von gerade einmal acht Metern und beherbergt kleine Apartments sowie drei Maisonette-Einheiten. Der dreigeschossige Seitenflügel nimmt die Höhe der nördlich anschließenden Nachbarbebauung auf. In Ausrichtung und Zuschnitt spiegeln die durchgesteckten, unterschiedlich großen Wohnungen nicht zuletzt die komplizierte bauliche Struktur des Gebäudes wider, die sich wiederum aus dem schwierigen Grundstück ergab. Umso erstaunlicher die handfesten Qualitäten des Gebäudes: Trotz der enormen Verdichtung war hinter dem Haus noch Platz für einen Gemeinschaftsraum und eine Gästewohnung sowie für einen halböffentlichen Hof mit Spielplatz, Beeren- und Kräutergarten, Sitzgelegenheiten und Radstellplätzen. Und auch seiner Lage an einer belebten Straße trägt das Gebäude mit zwei Gewerbeeinheiten Rechnung. Eine Bereicherung.