
Gleisdreieck

„Mit ‚EASY – Mehr als Wohnen‘ tragen wir Verantwortung für das gesamte Quartier. Wir verleihen ihm ein attraktives Gesicht und stellen die individuellen Bedürfnisse der zukünftigen Bewohner in den Mittelpunkt.”

CORPUS SIREO – Projektentwicklung München II GmbH
Das Wohnquartier „EASY – Mehr als Wohnen“ der Corpus Sireo liegt im Südwesten des Areals, die Blockbebauung setzt sich aus 14 Häusern zusammen. Für die Planung der Häuser 1 bis 8 wie auch für die Tiefgarage wurden Grassinger Emrich Architekten – gemeinsam mit Liebald+Aufermann Landschaftsarchitekten – beauftragt. Ebenso für Koordination und Zusammenführung der Planung – durchgeführt auf einem gemeinsamen BIM-Server – mit meyerschmitzmorkramer, die für weitere sechs Häuser verantwortlich waren. Die Grundidee für die Häuser, mit angenehmeren und zukunftsorientierten Konzepten „mehr als wohnen“ zu bieten, harmoniert mit dem Anspruch der Architekten an „human architecure“. So formulieren sie ihr Leitbild, bei dem sie gesellschaftliche Verantwortung in ihrem Handeln verbinden wie auch das „Brennen für lebendige Quartiere, für vielfältiges Wohnen, gute Schulen, für nachhaltige Baustoffe und das Denken in Lebenszyklen“. Haus 1, das „Hochhaus“ an der nordwestlichen Ecke des Blocks, markiert mit seinen neun Geschossen den Eingang zum neuen Quartier. Auf einer Geschossfläche von 5.585 Quadratmetern entstanden im Hochhaus neben einer Gewerbeeinheit 86 Wohnungen, die als freifinanzierte Ein- bis Fünfzimmerwohnungen unterschiedliche Nutzergruppen ansprechen. In den oberen beiden Etagen befinden sich die sogenannten Skylofts, luxuriöse und großzügige Maisonette-Wohnungen. Mit offenen Grundrissen, über denen sich einzelne Raumabschnitte bis zu sechs Meter in die Höhe entwickeln, bieten die Lofts bei deckenbündiger Verglasung beeindruckende Ausblicke auf Münchens Skyline und das Alpenvorland. Die Exklusivität der Wohnungen unterstreichen die kontrollierte Wohnraumlüftung mit W.rmerückgewinnung, Fußbodenheizungen und Kühldecken sowie eigene Frischwasserstationen. Die Fassade des Gebäudes definiert sich über eine klare Formensprache. Regelmäßige Fensterbänder werden durch unterschiedliche Formate und Metallkonstruktionen variiert. Die Brüstungen der Loggien wechseln zwischen geschlossen und offen, über Eck laufende Fenster mit massiven Gebäudeecken: Über den Tag hinweg bildet sich ein differenziertes Erscheinungsbild durch das Spiel von Licht und Schatten.
