
Fließende Geometrien

„Green Levels ist ein Musterbeispiel für moderne, urbane Quartiersentwicklung in einem stark gewerblich geprägten Umfeld. (...)”

David Christmann (Sprecher der Isaria Gechäftsführung
Der Büronutzung vorbehalten schließt das Bauteil C2 mit einer ruhigen, steinernen Bandfassade die Baulücke an der Hansastraße. Im Sockelgeschoss öffnet sich das Gebäude über einen breiten Zugang. Von dort führt es entlang des sich direkt anschließenden Bauteils C1 in die den Fußgängern vorbehaltenen Bereiche im Inneren des Quartiers bis hin zum Stadtplatz. Bauteil D am nördlichen Rand des Baugebiets greift diese Richtung auf: Die sich über Balkone und leicht erhöhte Vorgärten nach Osten orientierenden Townhäuser gehen zum Stadtplatz hin in einen Kopfbau über. Das Wechselspiel mit steinsichtigem Kratzputz, hölzernen Fassadenelementen und keramisch bekleideten Paneelen fasst die Kubatur zur Einheit zusammen. Von der Tübinger Straße aus entwickeln sich die beiden Baukörper A und B in die Tiefe des Blocks. Mit ihren Kubaturen fassen sie den großen Stadtplatz, an dem sich im Erdgeschoss Läden der Nahversorgung sowie eine Kindertagesstätte befinden. Die vollflächig mit glasierten Keramikriemchen belegten Erdgeschosszonen verweisen nicht nur auf die funktionale Nähe der beiden Gebäude, sondern greifen damit auch das gestalterische Motiv an der Hansastraße auf. Während die Grünflächen im Innenhof der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen, finden sich begrünte Gemeinschaftsterrassen und Spielplätze für die einzelnen Hausgemeinschaften auf den Dächern wieder.
