
Waterkant Berlin
Dass Berlin endlich die Vorzüge seiner Wasserseite erkannt hat, wird spätestens angesichts der eigens angelegten Bootsanlegestelle direkt vor dem Gebäude klar: Hauptstadt, ahoi!

„Der außergewöhnliche Entwurf und die futuristische Formensprache von WAVE stehen für unsere Architektur wie für unser Denken: offen – mutig – ohne Grenzen.”

Christoph Lemp, Jürgen Schorn
Die Architektur verwandelt die WAVE-Bewohner daher einfach in Passagiere eines luxuriösen Schiffs, das dauerhaft dort vor Anker liegt, wo Berlin am schönsten aussieht. Doch nicht nur die zum Fluss gewandte, sanft gewellte Fassade nimmt Anleihen bei maritimer Ästhetik; auch im Inneren spielt die Gestaltung mit geschwungenen Formen, dunklem Holz, Weiß und Glas auf die edelsten Traditionen des Schiffbaus an. Zur Stadt Richtung Norden hin präsentiert sich das Zwillingspaar in Form kantig gestapelter Schichten, die von schmalen, mäandrierenden Fensterbändern separiert werden. Die beiden so unterschiedlichen Fassaden werden auf den Seitenfronten zusammengeführt – ein architektonisches Amalgam, in dem auch der Gegensatz zwischen der Weite des Wassers und der steinernen Rechtwinkligkeit der Stadt aufgeht. Das Versprechen der äußeren Erscheinung lösen nicht zuletzt die insgesamt 161 Wohnungen ein, die in Zuschnitt und Größe die Vielfalt der Nachfrage widerspiegeln. Das Angebot reicht von Mini-Apartments auf 26 Quadratmetern bis hin zur Wohnlandschaft mit 296 Quadratmetern Fläche.
